Billi Wowerath, der Berliner Stadtnomade, kennt die Multikulti-Metropole wie seine Westentasche. Auf seinen Streifzügen hat er den Laptop im Cityrucksack immer dabei. In Cafés und Kneipen schreibt er auf, was er mit den Menschen erlebt und was sie ihm erzählen. Man trifft ihn überall, ob nun bei der grandiosen Blackmusic-Jazzsession im Yorckschlösschen im vorderen Kreuzberg, als Kekse-Schnorrer beim Tag der offenen Tür der Kanzlerin, beim karnevalesken Umzug seiner Freunde am Christopher-Street-Day, als Protestfan beim Pöbel-Rapper Bushido oder immer wieder aufs Neue als ungläubig Staunenden bei den Hütchenspielern vom Balkan auf dem Kurfürstendamm. Billi ist offen für alle Facetten dieser Stadt.
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Er studierte in seiner Stadt, er jobbte hier als nächtlicher Taxifahrer und später als Lehrer an einer Neuköllner Sonderschule, dann als Therapeut, Kulturarbeiter und Organisationsberater. Ein Tausendsasser.
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