Wirecard

Das Psychogramm eines Jahrhundertskandals - Das Buch zum Doku-Drama auf TV Now

Georg Meck Bettina Weiguny

Gesellschaft

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Beschreibung zu „Wirecard“

»Wir müssen das Geld suchen!« Wirecard-Chef Markus Braun, Juni 2020

Der Wirecard-Skandal ist einmalig in der deutschen Wirtschaftsgeschichte – ein einziger großer Fake. Wie konnte es zu diesem filmreifen Bankrott eines Dax-Konzerns kommen? Wer sind die Köpfe hinter dem Betrug? Wer muss dafür büßen? Und warum ist das weltumspannende kriminelle Netzwerk erst nach so langer Zeit aufgeflogen?

Die Journalisten Bettina Weiguny und Georg Meck - beide federführend an der UFA-Verfilmung des Wirecard-Skandals beteiligt - entwerfen das Psychogramm eines Jahrhundertskandals. Sie forschen nach den Motiven der Protagonisten, sprechen dazu frühe Vertraute der österreichischen Hauptdarsteller Markus Braun und Jan Marsalek, lassen Wegbegleiter wie Gegner zu Wort kommen, analysieren das Versagen von Politik und Behörden. Die Autoren folgen der Spur des Geldes, von Wien nach Aschheim und von dort hinaus in die Welt; nach Singapur, Manila, New York. Ihre rasante Fallstudie bietet Einblick in eine schillernde Welt von Glücksrittern und Geheimdiensten, halbseidenen Geschäftemachern und gutgläubigen wie gierigen Aktionären. Mit Hilfe von Augenzeugen rekonstruieren sie die dramatischen Stunden des Untergangs.

Am Ende stehen die Lehren aus diesem unglaublichen Fall: Was muss passieren, damit so etwas nicht nochmal passiert?

Über Georg Meck

Georg Meck, Diplom-Volkswirt, ist stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft sowie »Geld & Mehr« der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Für die dort geschriebenen Unternehmer- Porträts erhielt er im Jahr 2002 den Quandt-Medienpreis. Er ist einer der wenigen, die mit allen Akteuren in der Deutschen Bank einzeln gesprochen haben, von Ackermann über Jain bis zu Fitschen und den neuen Aufsichtsräten.


Verlag:

Goldmann Verlag

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 292

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


4 Kommentare zu „Wirecard“

Einhorn – 06.12.2021
Eine umfassende und alle Details des Skandals beleuchtende sehr lesenswerte und informative Darstellung. Einziger Kritikpunkt: warum haben eigentlich alle Journalisten, der Kollege von der FinTimes ausgenommen, nichts von dem Schwindel gemerkt? Ein wenig Asche auf das eigene Haupt hätte den Autoren gut zu Gesicht gestanden (Das ist nicht Besserwisserei. Ich war selbst Wirtschaftsjournalist und weiss wie schwer es ist, immer an die Wahrheit hinter einer glänzenden Fassade zu kommen)

Karsten Peters – 05.12.2021
Extrem spannend und flüssig geschrieben. Konnte das Buch kaum weg legen.

Susanne – 19.12.2021
Sehr, sehr gut.

Klaus D.J. – 07.01.2023
Empfehlenswert, gut recherchiert und unterhaltsam geschrieben. Etwas mehr Eigenkritik am eigenen Journalismus und dem Journalistenstand hätte mehr Anerkennung gebracht, statt im Nachgang alles besser zu wissen und nur andere Institutionen und Instanzen zu kritisieren. Spätestens im Fazit hätte ich eine Anmerkung zum Journalismus erwartet. Allein gegen die Spekulanten Von Georg Meck in der FAZ 22.02.2020 war zu der Zeit für Markus Braun und den Aktienkurs eher förderlich

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