Vom Taunus - Krimi, wie er im Buche steht, gibt es nun den Teil 2.
Eine promovierte Chemikerin und der wissbegierige Laborassistent können beide nicht mehr nur auf berufliche Erfolge zurückblicken, sondern leider auch auf verwerfliche Ergebnisse eines Irrweges, der beide unwiederbringlich in den Abgrund zieht.
Ihre hervorragenden Fähigkeiten nützen sie immer mehr dazu aus, raffinierte Methoden zur persönlichen Bereicherung zu ersinnen, wobei sie skrupellos rauben und morden. Seltsame und gleichermaßen seltene physikalische Effekte und technische Besonderheiten vervollständigen Karls Repertoire ausgeklügelter Tricks in nie erwarteter Vollkommenheit.
Das waghalsige und abenteuerliche Spiel, das sie aus einer absurden Laune heraus begonnen haben, wird zum vorherrschenden Schwerpunkt ihres Alltags. Modernste digitale Hilfen perfektionieren ihr Vorgehen. Es scheint ihnen eine Befriedigung zu sein, einen ganzen Polizeiapparat wiederholt aufs Neue in ein mentales Nirwana zu führen.
Unerschrocken und siegesgewiss bluffen sie Polizei und Justiz. Der spitzfindige und geschickte Karl hat sich an seine Seite einen erfahrenen und listigen Anwalt genommen, der ihn in seiner Überzeugung bekräftigt, alle acht der ihm vorgeworfenen Delikte zu entkräften.
Seine intelligente und schlagfertige Partnerin ist ihm geistig überlegen und kalkuliert Auswege aus den zu erwartenden Misserfolgen.
Plötzlich ist sie verschwunden und lässt ihn ahnungslos zurück. Treibt sie der Egoismus oder will sie für beide nach überstandener Strafe die Basis für ein neues Leben schaffen?
Oberkommissar Wulff ist ratlos und sein Team kurz davor, die Hoffnung aufzugeben, die Kunsträuber jemals zu finden, da wendet sich das Blatt.
Spannend und dennoch humorvoll geschrieben.