Im Berlin des Jahres 1928 arbeitete der Archäologe Dr. Julius Weymann an der Übersetzung und Restauration einiger alter Schriftrollen. Kurz darauf kommt er durch einen Fenstersturz ums Leben. Adalbert von Grolitz, ein Freund Weymanns, misstraut der schnell veröffentlichten Selbstmordtheorie. Bei seinen Recherchen stößt er auf eine Verbindung zu den Prieuré de Sion, einem alten Geheimbund, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die Dokumente des von der katholischen Kirche vernichteten Katharer-Ordens zu schützen und zu bewahren. Die Schriftrollen sind seit Weymanns Tod verschwunden. Von Grolitz taucht in ein weitreichendes Netz aus Intrigen, politischen Machtspielen und Geheimorganisationen ein. Allen Schwierigkeiten trotzend müssen er und seine Mitstreiter die Schriften ausfindig machen: Es besteht große Gefahr für die Glaubensfundamente der Kirche und somit für die gesamte gesellschaftliche und politische Ordnung am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.
Der Autor erzählt eine ungewöhnliche Geschichte in der sich Abenteuer und historischer Mystizismus mischen. Er lässt seinen Ermittler tief in die Welt der Geheimbünde eintauchen und deckt faszinierenden Aspekte der frühen Christenheit auf. Ein spannender Roman, der seine Leser in die Vergangenheit entführt und die Zeit vergessen lässt.
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