Vida besitzt besonderes Blut.
Es ist silbern und macht sie zu einer besonders begehrten Quelle der Macht.
Jedoch erfährt sie davon erst, als ihr Meister und waschechter Vampir ermordet und sie zu seinem letzten Schüler geschickt wird:
Avalon. Dieser ist ebenfalls ein Wesen der Nacht, jedoch ist das auch schon alles, was der Bluttrinker mit ihrem letzten Meister gemeinsam hat. Der Vampir lebt als vogelfreier weitab von den Gesetzen des Zwielichts, den Wächtern der Grenze zwischen dieser und der anderen Welt und zu denen sich all jene Wesen zählen, deren Existenz von dem Überleben der menschlichen Rasse abhängig ist.
Vida muss sich entscheiden, ob sie mit dem schrecklichen Vampir den Bund des Blutes eingehen will oder ihre Erinnerung verliert und in die Welt der Menschen zurückkehrt. Doch nur mit einem Platz an der Seite eines Vampirs hat sie die Macht, die Mörder ihres geliebten Meisters aufzuspüren.
«Plötzlich wurde mir eines klar: Es gibt nur einen Grund, warum Avalon den Bund mit mir möchte. Mein Blut wird ihn noch mächtiger machen. [...] Und er wird mich nicht gehen lassen. Niemals.»