Ritter Hugolin lebt einfach, aber glücklich auf der Stammburg eines alten Rittergeschlechts, als er durch einen benachbarten Adligen verjagt wird. Der gierige Graf Reginald täuscht vor, der Kaiser rufe Hugolin zum Kreuzzug. Gegen seinen Willen lässt sich der Ritter zu einem Schwur zwingen. In der Erwartung, den jungen Ritter in den Tod zu schicken, übernimmt Graf Reginald die Kontrolle auf Burg Bärenfels. Hugolin jedoch sucht einen Weg nach Italien, wo der Kaiser das Kreuzfahrerheer sammeln soll. Gefährliche, manchmal auch lustige Missgeschicke und Herausforderungen begegnen Hugolin entlang der alten Römerstraße nach Ulm und weiter die Donau hinab. Er begegnet der schönen und selbstbewussten Carolina von Bratislava. Nach langen Umwegen gelingt es dem Ritter endlich, die geliebte Carolina zu heiraten. Sie reisen weiter über Konstantinopel nach Kreta und Sizilien. Am kaiserlichen Hof zu Palermo setzt die Handlung des zweiten Bandes ein. Admiral Heinrich von Malta verpflichtet Hugolin, bei der Niederschlagung eines arabischen Aufstandes mitzuwirken. Hugolin wird verletzt. Carolina und Hugolin begeben sich auf ein Schiff, das sie nach Neapel bringen soll. Sie begegnen einem römischen Ehepaar, Aurelia Colonna und Leonardo Crescentio. Diese beiden hatten im Auftrag einer römischen Adelsgruppe versucht, den Kaiser von der Idee zu überzeugen, eine Römerin zu heiraten und in Rom eine Residenz zu errichten. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. In Neapel werden die Freunde in eine Verschwörung verwickelt, welche sich um eine geheimbündlerische Bruderschaft entspinnt. Carolina gerät in die Fänge von Entführern. Unter großer Aufregung lösen sich die Verwirrungen endlich auf. Hugolin und die Seinen können die Reise nach Rom fortsetzen, wo neue Abenteuer warten.