Der Winter hatte längst einen Mantel aus Schnee über meine Insel gelegt und sie in eine weiße Wunderwelt verwandelt. Eiszapfen, Schneemänner und gefrorene Gewässer sorgten dafür, dass Sylt aussah, als würde meine Heimat komplett aus Zuckerguss und Glitzerkristallen bestehen. Während Sylt bereits für den Winterzauber gerüstet war, fiel ich immer häufiger zurück in meine Vergangenheit. Meine Gedanken kreisten um meine Schwester, von der ich vor fast genau einem Jahr getrennt wurde. Mein größter Wunsch war daher, Silly noch ein einziges Mal treffen zu können. Als ich gemeinsam mit Ben über das Thema Wünsche sprach, war für mich die Chance gekommen, meine Wünsche wahr werden zu lassen. Aufgeregt wartete ich darauf, ob mein vierbeiniger Freund Milo und ich unsere größten Träume erleben durften. Doch es gab noch etwas, worauf ich gespannt war. Hatte Ben wirklich mit seiner Aussage recht, als er sagte: „Wer an Wunder glaubt, dem werden sie geschehen.“ Ob es sowas auch für uns Hunde gibt? Für mich? Was ich mir wünsche und ob es sich auch erfüllt, wollt ihr wissen? Na, das kann ich nicht hier schon verraten! Allerdings sag ich euch: Haltet an euren Träumen fest! Aber lest doch einfach selbst …
2 Kommentare zu „Das Wunder von Sylt“
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