Deutschland, 1291: In einer Zeit, in der es keine Psychologen, keine Sozialpädagogen, keine Coaches und keine Traumatherapeuten gibt, machen sich mehrere Menschen auf den Weg zur Heilung ihrer Gewalterfahrungen. Täter und Opfer stellen sich den großen Fragen: wer ist Gott, wie kann man mit Gewalt und Missbrauch und deren Folgen weiterleben, wie den Schatten der Vergangenheit entrinnen; wie kann man lieben, vertrauen, die eigene Sexualität annehmen, und vor allem: wie kann man das Unverzeihliche vergeben. Dieses Buch ist ein durchaus kontroverser psychologischer, spiritueller und philosophischer Denkanstoß in Form eines historischen Romans. Diese Geschichte möchte berühren, Impulse geben und Mut machen.