Im späten Mittelalter wächst Orontius in einer Bauernfamilie als einziger Sohn in Armut auf. Nach dem plötzlichen Tod seiner Mutter vertraut ihn sein Vater dem fahrenden Gaukler Eberlein an, um ihn vor Hunger und Not zu schützen. Einzige Bedingung: Eberlein und seine Truppe bringen Orontius zu seinem 15. Geburtstag in ein Kloster nach Siegen. Für den Jungen beginnt eine abenteuerreiche Zeit.
Im Kloster lernt Orontius das Leben der Franziskaner kennen und wird Mönch. Während dieser Zeit begegnet er Gregorius von Metz, mit dem ihn danach eine tiefe Freundschaft verbindet. Jedoch zweifelt er an der Aufrichtigkeit des Vaters Guardian.
Nach über zwei Jahrzehnten verlässt Orontius das Kloster, um seinen Vater aufzusuchen. Dort stellt er fest, dass sich alles verändert hat. Fortan lernt er das Leben in all seiner Brutalität, aber auch in seiner Schönheit kennen.