Philosophische Bücher für Therapeut:innen sind rar. Und doch hat diese Berufsgruppe jeden Tag mit Menschen zu tun, von denen jeder eine Vorstellung hat, was es bedeutet Mensch zu sein. In diesem Buch geht es darum, ein paar philosophische Ansätze und Werkzeuge an die Hand zu bekommen, um den therapeutischen Prozess besser zu verstehen und lenken zu können. Dabei spielt das "Selbstbild" des Patienten und der Therapeuten eine entscheidende Rolle.
Des weiteren wird das in der Medizin vorherrschende Weltbild des Dualismus kritisiert und Alternativen aufgezeigt. Denn obwohl das Biopsychosozial Model nun schon ein paar Jahre alt ist, hat sich an dem Gedankengut der Medizin bisher zu wenig verändert.