„Sie ist mein Leben. Sie weiß, dass ich da bin, deswegen kann sie so friedlich schlafen. Ich weiß, dass sie da ist, deswegen funktioniere ich. Nein, wir sind keine Freunde. Wir gehen weit über diesen weltlichen Begriff hinaus und kein Mensch kann sagen, was zur Hölle wir sind.“
Dex und Joana gehören seit ihrer Kindheit zusammen. Doch während Dex ausschließlich Joana braucht, sehnt sich Joana auch nach anderen Menschen. Dex lässt ihr diese Freiheit, soweit das möglich ist, bis plötzlich Marco in Joanas Leben tritt ...
Wann wird aus Freundschaft Liebe? Wann wird aus Liebe Besessenheit? Wann ist eine Beziehung identitätsstiftend? Und wann löst man sich in ihr auf?
Mit großer poetischer Sprache widmet sich „Ich bin Merkur“ den einzigen Dingen, die im Universum von Bedeutung sind. Jedenfalls für Dex und Joana.