Wenn man Erinnerungen aus früherer Zeit aufzeichnen will, ermisst man erst, wie wenig des Erlebten man behalten hat. Es ist einem zumute, als durchflöge man ein Nebelmeer, in dem nur hin und wieder einzelne feste Punkte auftauchen, während das Dazwischenliegende nur in undeutlichen Bildern sichtbar wird.
Wenn ich trotzdem versuche, längst verklungene Tage auferstehen zu lassen, so ist es die Liebe zu einfachen Menschen und einfachen Verhältnissen, die Liebe zu Natur und Land, die mich, den seit Jahrzehnten in den Steinen der Großstadt verschütteten, zeitlebens nicht verlassen hat und mich drängt, von den Menschen meiner Heimat und ihrer Welt zu erzählen und ihre Landschaft zu lobpreisen.