Dieser Band nimmt die Leser mit auf eine sprach- und kulturwissenschaftliche Reise durch die Romania − von Portugal, Spanien und Italien über Frankreich und Rumänien − und über ihre Grenzen hinaus bis nach Irland und Kanada. Den Schwerpunkt bilden dabei Untersuchungen aus den Gebieten der Grammatik-, Lexikographie-, Sprachlehr- und Sprachwissenschaftsgeschichte, welche durch literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven ergänzt werden. Die inhaltlich wie sprachlich vielfältigen Beiträge eint die gemeinsame Überzeugung, dass wissenschaftliche Gegenstände nicht losgelöst von Kultur und Gesellschaft betrachtet, sondern aus dem Geist ihrer Zeit heraus interpretiert werden sollten − ein Ansatz, der zugleich die geschichtliche Situiertheit der jeweiligen wissenschaftlichen Theorie und Methodik in den Blickpunkt rückt.