Münchens vergessene Kellerstadt

Biergeschichte aus dem Untergrund

Christian Huber Astrid Assèl

Landesgeschichte Deutschland

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Beschreibung zu „Münchens vergessene Kellerstadt“

Seit dem Mittelalter kämpften die Münchner Brauer damit, dass sie es mit einem leicht verderblichen Lebensmittel zu tun hatten, das sich schlecht lagern ließ. Das Reinheitsgebot von 1516 schrieb daher nicht nur die zum Bierbrauen zu verwendenden Zutaten – Gerste, Wasser, Hopfen – vor, auch war das Brauen nur noch in der Zeit zwischen 29. September und 23. April erlaubt. Von nun an musste genügend Bier auf Vorrat gebraut und eingelagert werden, damit die Stadtbevölkerung auch im Sommer ein "pfennig-vergeltliches" Bier bekam – eine große Herausforderung für die Brauer! Damit begann ein fast gänzlich in Vergessenheit geratenes Kapitel der Münchner Geschichte: der Bau der Sommerbier-Lagerkeller an den Isar-Hochufern.
Astrid Assél und Christian Huber holen diesen Teil der Biergeschichte aus dem "Untergrund" und lassen längst Vergessenes wieder zu Tage treten.

Über Christian Huber

Christian Huber, 1964 in Wasserburg am Inn geboren, ist seit 20 Jahren als Journalist und Publizist tätig. Sein Spezialgebiet: die Zeitgeschichte. Nach Abitur und Studium in München arbeitete er 15 Jahre als Redakteur für das Oberbayerische Volksblatt und veröffentlichte dort zahlreiche Serien und Berichte zum Zweiten Weltkrieg. Anschließend war er Herausgeber einer Wochenzeitung für den Südosten Oberbayerns.


Verlag:

Verlag Friedrich Pustet

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 102

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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