Postskriptum. Der Titel des Werkes trifft den Inhalt sehr passend, denn es handelt sich tatsächlich um ein Postskriptum, welches nie bei dem Adressaten ankam. 28 Jahre lang bleibt ungesagt, was der Kriegsgefangene seinem Sohn, dem er fremd geworden ist, mitteilen will. Doch hier wurden die Worte niedergeschrieben, die nie ausgesprochen wurden. Dabei werden die Kriegserfahrungen wach gerufen, die den Schreiber so verändert haben. Armin Peter Faust verfasste dieses Werk in Erinnerung an seinen verstorbenen Vater.
Armin Peter Faust wurde am 10. Mai 1943 in Weiden geboren, wo er später auch die Volksschule besuchte. Nach einer Lehre als Edelsteingraveur in Idar-Oberstein und einem diverser Geisteswissenschaften in Tübingen und Saarbrücken, war Faust als Lehrer an beiden Idar-Obersteiner Gymnasien und der Fachhochschule für Schmuck- und Edelsteindesign tätig. Ab 1976 war er mit seinen künstlerischen Arbeiten Teil diverser Ausstellungen. Von 1987 bis 1991 war er Dozent für Schmuck- und Kulturgeschichte an der Fachhochschule Idar-Oberstein, nachdem er 1991 promovierte. Trotz seiner Pensionierung 2009, arbeitete Faust bis 2010 noch weiter am Gymnasium an der Heinzenwies.
1 Kommentar zu „Postskriptum - Zweiter Weltkrieg (Ungekürzt)“
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