Die Verletzlichkeit von Seele und Körper treibt dazu an, dass zwar die Universalität unseres Willens und der Entdeckerfortschritt unseres Geistes große Macht entfalten und schier grenzenlose Freude zu bieten scheinen.
Doch überrascht und erschrocken erfahren wir Bedrohungen der Gemeinschaft wie des Individuums.
So wird uns vor Augen geführt: Einer neuen, bisher unbekannten Pandemie sind wir vorderhand fast schutzlos ausgeliefert.
Immer wieder versuchen wir, Glück wie ein perpetuum mobile zu konservieren - immer wieder erfahren wir die Brüchigkeit dieser Illusion. Glück und Erfolg, Bedrohung und Scheitern bleiben schillernde Seiten des einen Lebens.
Einband-Foto: Armando A. Simon-Thielen