Band 1 der Romanserie König der vier Weltgegenden mit dem Untertitel Der Blaue Fuchs basiert zu großen Teilen auf den Erlebnissen des Autors Ari TUR, der viele Jahre lang als Archäologe in der syrischen Wüste arbeitete. Während einer Rundreise durch Syrien im Jahr 2010 trifft er in Damaskus unverhofft auf seinen alten Widersacher, einen Grabräuber, der als Der Blaue Fuchs bekannt ist. Seine Mitreisenden drängen Ari mehr über seine erste Begegnung mit dem rücksichtslosen Ganoven und dem Leben unter Beduinen zu erzählen. Ari berichtet von der Entdeckung eines assyrischen Palastes aus dem 13. Jahrhundert vor Christus, in dem die Archäologen auf ein Tontafelarchiv stoßen. Doch auch der Blaue Fuchs erhält Kenntnis von dem sensationellen Fund. Ari macht sich daran, gemeinsam mit seinem Freund Abdallah die unersetzlichen Keilschrifttafeln zu verteidigen. Bei der Entzifferung der uralten Texte, stoßen die Wissenschaftler auf Nachrichten aus dem längst untergegangenen Assyrer-Reich, dessen Herrscher nur ein Gedanke beseelt: Er möchte noch zu Lebzeiten den altorientalischen Ehrentitel König der vier Weltgegenden erlangen.
Doch der Blaue Fuchs lauert auf seine Chance, um in den Besitz der uralten Schriftzeugnisse zu kommen.