Der erste große Träumer und das Schloss der Träume sind verschwunden und die SpielWelt der Farben und Lichter versinkt in der Dunkelheit eines grausamen Herrschers. In seinem dunklen Reich jagt er nach den besonderen Fähigkeiten der Traumwächter, die Kraft ihres Geistes und Lebenslichtes Materie beherrschen können. Zeitgleich lässt er das Lichtgestein im Erdinneren abbauen und zwingt seine Untertanen, im Tausch dagegen zu arbeiten. Denn nichts hasst er mehr als ein farbenfrohes Leuchten, das ihm als lichtlosen auf ewig verwehrt bleibt. Verzweifelt sucht der letzte Widerstand nach dem Träumer, der das Licht des Schlosses zurückbringen und die Dunkelheit aufhalten kann.
Doch das Schicksal hat andere Pläne. Ursidae, ein mürrischer, unbegabter Fährmann, transportiert mit seiner Mannschaft Gefangene in die Alte Welt im Inneren unter dem schwebenden Weltenmeer. Sein einziger Stolz ist sein Schiff aus Gezeitenbruchglas und ein riesengroßes Ego. Er will mit dem ganzen Dilemma im dunklen Reich nichts zu tun haben und mithilfe eines magischen Gegenstandes abhauen. Käme ihm nicht das Schicksal in die Quere in Form seines besten Freundes, der ihm alles nimmt, seinen Status, sein Schiff, sein Ego und seinen Körper. Mutterseelenallein lässt er ihn verflucht in der Gestalt eines Teddybären zurück. In einem Buntschirm flieht Ursidae als Verräter vor dem Dunklen Reich, bis er erkennt, dass er den Lauf der SpielWelt ändern könnte.