Die Geschichte des Fischers Zachariah, der dank seiner bewundernswerten Willenskraft und Geistesstärke – manche nennen ihn starrköpfig und verrückt – seinem Schicksal trotzt, ist eine großartige Liebeserklärung an die innere Stärke des Menschen. Ein erfrischender, vergnüglicher und außerordentlich ergreifender Roman.
Der Fischer Zachariah Pelsie ist ein Mann mit unbeirrbaren Überzeugungen. Mit Carina, seiner heißblütigen Frau, streitet er darüber, warum er bei der Liebe nie oben sein darf – und zieht dabei den Kürzeren. Und mit Pastor Mortimer darüber, warum sich Gott so wenig um die Leiden der Menschen kümmert: weil sie ihn nämlich wegen jedem Dreck anrufen. Er, Zachariah, würde sich nur in höchster Not an Gott wenden. Mit solch irrwitzigen Ansichten zieht er den Zorn des Pastors auf sich.
Auf die Probe gestellt wird Zachariahs festgefügte Überzeugung, als er sich eines Tages auf See verirrt, Hunger, Durst, den Elementen und einem Hammerhai trotzt, von der Einsamkeit und der Gefahr, den Verstand zu verlieren, ganz zu schweigen. Nicht ein einziges Mal findet er seine Lage so verzweifelt, dass er es für nötig erachtet, Gott um Hilfe anzurufen: Am Leben hält ihn seine bewundernswerte innere Stärke. Doch an Land glaubt niemand mehr an seine Rückkehr …
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)