Eine Reise an die Mosel? In die älteste Stadt Deutschlands? Romantische Weinberge, römische Baudenkmäler und erfrischender Viez? Warum nicht, denkt sich der Berliner Privatdetektiv Castor L. Dennings, als er von dem cholerischen Restaurantkritiker Duchemin beauftragt wird, dessen gestohlenen Laptop aufzutreiben. Allzu nervös reagiert sein Kunde auf Fragen nach dem Inhalt, und sehr schnell wird Dennings klar, dass Duchemin mehr zu verbergen haben muss, als die aktuellen Bewertungen für die nächste Ausgabe des Restaurantführers.
Der Ausflug in die Provinz hält unerwartete Überraschungen parat. Bereits am ersten Abend wird der Kritiker ermordet in einem Restaurant in Schweich aufgefunden - erstochen mit einer Serviergabel.
Dennings erfährt nun sehr viel mehr Aufmerksamkeit, als einem Detektiv eigentlich recht sein kann. Nervöse Köche, organisiertes Verbrechen und ein übereifriger Kommissar erweisen sich als schwer verdauliche Zutaten eines mörderischen Mahls.
Fünf Sterne für einen flotten Krimi, der nicht nur Feinschmeckern und Moselweinliebhabern munden wird.
2 Kommentare zu „Ein Fünf-Sterne-Mord“
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