Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora

Ansgar Moenikes

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Beschreibung zu „Der sozial-egalitäre Impetus der Bibel Jesu und das Liebesgebot als Quintessenz der Tora“

Das sozial-egalitäre Anliegen der Bibel findet im Gottes- und Nächstenliebegebot, das die Fremden- und Feindesliebe einschließt, seine Zusammenfassung.

Sein Ursprung liegt in der segmentär-egalitären Gesellschaftsform des frühen Israel. Es zeigt sich auch in der alleinigen Verehrung des Gottes, der Israel aus der ägyptischen Sklaverei hin zu einer egalitären Gesellschaft befreit hat. Anders als die Umwelt Israels, wo der König zwischen Gott und Volk steht, formuliert die Bibel die egalitäre Konzeption, in der das Volk in direkter Liebesbeziehung zu JHWH steht.
Die Gottesliebe verwirklicht sich in der Nächstenliebe als Zusammenfassung der Gebote JHWHs in Richtung auf eine gerechte, solidarische, mitmenschliche Gesellschaft.

Über Ansgar Moenikes

Ansgar Moenikes, geboren 1959, Dr. phil. theol. habil., Privatdozent für Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultät Paderborn, weitere Lehrtätigkeiten an den Universitäten Berlin, Potsdam, Paderborn und der PTH Münster; Publikationen besonders zur Theologie- und Literaturgeschichte des Alten Testaments.


Verlag:

Echter Verlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 145

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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