Noch nie hat ein von Wetterland eine Bürgerliche geheiratet ... Der Tag, an dem sich Lisl Heyden ihrer Liebe zu ihrem alten Jugendgespielen Eberhard von Wetterland bewusst wird, ist ein bitterer, enttäuschender Tag für sie, zugleich aber auch ein Wendepunkt in ihrem Leben. Eberhard hat der scheinbar so unbedeutenden Lisl die reiche Kommerzienratstochter Annemie Heumann vorgezogen, jene hochmütige, blendend schöne Dame, die nur mit den Männern spielt und der keine Partie gut genug ist. Und so ereilt den jungen Mann denn auch bald das gleiche Geschick, das er selbst seiner Jugendfreundin Lisl bereitet hat. Doch das ist erst der Anfang. Mit viel Herz und Gemüt berichtet uns die Autorin auf spannend-unterhaltsame Weise vom ungewöhnlichen Schicksal und Lebensweg der jungen Lisl. Wir lesen von hilfreichen Menschen und von einem edlen Prinzen, von Liebe und Dankbarkeit, von Eifersucht und Intrigen. Im Mittelpunkt aber steht das kleine Haus des Zacharias Heyden in der alten Gasse am Mainufer, wo Lisl Heyden wohnt und schließlich ihr Glück findet.-