Carlotta Gräfin di Donati ... Seit fünf Jahren gehen Erbprinz Daniel von Breitenstein die unergründlichen grünen Augen und die kupferroten Haare der Italienerin nicht mehr aus dem Sinn. Dabei entsprach die junge Gräfin, damals ein neunzehnjähriger Teenager, doch gar nicht dem Typ Frau, die er sich als Ehepartnerin vorstellen könnte. Auch wenn er diesen italienischen Zauber von damals nie ganz vergessen hat, so hat er bis heute nicht wieder Kontakt zu dem italienischen Grafenhaus aufgenommen. Es führt ja doch zu nichts, und schließlich gibt es genug andere schöne Frauen in seinem Leben.
Als sich nun aber eine "Carla Donati" als Assistentin seiner Mutter bewirbt, sind mit einem Mal alle Empfindungen, die er jahrelang verdrängt hat, wieder da. Dabei ist die Namensähnlichkeit der Bewerberin vermutlich ein Zufall - und schon gar nicht hat sie diese unverkennbar grünen Augen wie Carlotta. Doch irgendwie erinnert ihn die Assistentin immer wieder an die italienische Gräfin. Und je länger die junge Frau auf Schloss Breitenstein ein und ausgeht, umso mehr scheint es dem Prinzen, dass sie etwas zu verbergen hat ...