Geschichten werden nicht erfunden, sie werden erlebt und getragen mit all den Gefühlen, die damit einhergehen. Manchmal kraftvoll und stark, manchmal schwach und verletzlich, aber stets hoffnungsvoll, wie ein Menschenleben nun mal ist. Schicksalsträchtig, ständig in Bewegung, mit Höhen und Tiefen, ähnlich wie ein Berg. Und was macht man, wenn man vor einem Berg steht? Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder man umgeht, überfliegt oder durchgräbt ihn, oder man sprengt ihn in die Luft. Doch eines kann man nicht – man kann ihn nicht ignorieren. Machen Sie es wie Anita Erz: Besteigen Sie ihn mit ihr, atemlos, kraftlos, doch ohne Wenn und Aber, um im Anschluss mit ihr gemeinsam unter dem Gipfelkreuz zu sitzen und zu wissen, gerade den inneren Berg versetzt zu haben.