Wenn Kinder den Kontakt abbrechen

Hilfestellung und Strategien einer verlassenen Mutter

Angelika Kindt

Allgemeine Ratgeber Psychologie

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Beschreibung zu „Wenn Kinder den Kontakt abbrechen“

Verlassen werden ohne Vorwarnung - ein tabuisiertes Thema

Angelika Kindt wurde von ihrer Tochter ohne Vorwarnung verlassen – warum, weiß sie bis heute nicht. Auf der Suche nach Antworten und Hilfe stellte sie fest, dass sie damit nicht allein ist. Das Phänomen "Verlassene Eltern" zieht sich durch alle sozialen Schichten, wird von der Gesellschaft jedoch tabuisiert. Neben der Bewältigung ihrer Schuldgefühle, Ratlosigkeit und Trauer sehen sich die Betroffenen auch noch mit der Ablehnung und Ächtung durch die Umgebung konfrontiert. Anhand ihrer eigenen Geschichte sowie der Erfahrung anderer Betroffener schildert die Autorin den Prozess des "Verlassenwerdens", die Warnhinweise und Abläufe. In Zusammenarbeit mit einer Psychologin werden Strategien und Handlungsvorschläge genannt, die betroffenen Eltern den Umgang mit ihrer schwierigen Situation erleichtern.

Über Angelika Kindt

Angelika Kindt ist Coach und Dozentin und seit zwanzig Jahren als selbständige Beraterin für Unternehmen in der Wirtschaft sowie im Politikbereich tätig. Die Diplom-Politologin hat eine eigene Coaching-Praxis in München mit dem Schwerpunkt „Frauen und Selbstmanagement“.


Verlag:

Südwest Verlag

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 143

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


5 Kommentare zu „Wenn Kinder den Kontakt abbrechen“

Conny612 – 09.06.2015
Das Buch lässt sich gut lesen und regt zum Nachdenken an. Ich glaube, dass es für eine Mutter besonders schwer und Nachvollziehbar ist, verlassen zu werden. Leider denken viele Kinder nicht daran, dass auch eine Mutter nur ein Mensch ist und hin und wieder Bedürfnisse hat. Eltern können ihre Erziehungsarbeit auch nicht einfach hinschmeißen und die Kinder verlassen.

anne simons – 29.03.2015
Auffallend ist,wie oft die Autorin ICH schreibt. Sie bedenkt in Ihrer Egozentrik nicht,dass man als Eltern nicht unbedingt viel objektiv "falschgemacht"haben muss,sondern dass es schon reichen kann,wenn man seine Eltern von ihrem ganzen SoSein her nicht MAG.Wenn sie einem fremd,wenn nicht gar von ihrer ganzen Art her zuwider sind.Das ist legitim-Dankbarkeit wäre schön,-aber spätestens Liebe lässt sich nicht erwarten oder gar einfordern.Diese latent vorwurfsvolle Haltung treibt die Kinder erst recht in die Flucht.Und was soll ein Kind auch zu seiner Rechtfertigung sagen:ich mag dich einfach nicht.??

Die Autorin hat ein schweres Leben, das sie hier in einer schlichten unergreifenden Aufzählung zusammenschreibt und zwar NUR aus ihrer Sicht, sehr belanglos und ohne Tiefe. Ich danke der Vorkommentatorin für ihre wichtige Meinung zu dem Thema. Sie ist bewegender als das ganze Buch.

Manuela7 – 27.03.2015
Ein für mich ganz tolles, bewegendes Buch.

Da kann ich mich Melba nur anschließend. Denn kein Kind verlässt einfach so seine Eltern. Es muss gravierendes passieren um so einen Schritt zu gehen.

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