Alina bekommt noch als Schülerin ein Baby. Dank ihrer Eltern und Großeltern schafft sie einen Schulabschluss und wird Übersetzerin. Sie hat nie verwunden, dass der Erzeuger sie seinerzeit sitzen ließ. Nach dem Tod der Großmutter zieht sie mit ihrem Sohn auf die Insel Sylt, um dem Opa zu helfen. Sie nimmt einen Bürojob an und hat ein schönes Leben. Leider nur für kurze Zeit, da dann auch er stirbt. Er hat ihr jedoch ein lebenslanges Wohnrecht in dem Haus, welches nun ihrem Vater gehört, testamentarisch zugesichert. Sie muss nie Miete zahlen, sondern nur für die Unkosten aufkommen. Endlich kann sie ganz das Leben leben, wovon alle im Zusammenhang mit der Insel reden: Reichtum, Partys, schicke Kleidung und dazu gehört der tolle, wohlhabende Mann, der sie verwöhnt, auf Händen trägt, sie all die scheußlichen Jahre davor vergessen lässt.