Robert, ein 25 Jähriger Geschichtsstudent, ist abends auf den Ritterspielen in Freienfels auf dem Weg zu einer Taverne, wo er sich mit Freunden treffen will. Als er im Morgengrauen allein auf einer Wiese erwacht, wird er Zeuge eines Raubüberfalles mit tödlichem Ausgang für einen Ritter. Er stellt fest, dass es sich dabei keineswegs um ein Teil der Show des mittelalterlichen Spektakulums handelt. Es geht um Leben und Tot und er greift ein. Er bemerkt, dass er sich aus unerklärlichen Gründen im Jahr 1295 befindet, der Zeit als König Adolf von Nassau Weilburg die Stadtrechte verliehen hat. Während sich Robert im mittelalterlichen Wylinaburch, einer fremden Welt von Intrigen, Gewalt, Freundschaft und Liebe durchschlägt, beginnt mit seinem Verschwinden in der Gegenwart für seine Familie die härteste Probe ihres Lebens. Als Roberts Bruder Diego, in einer Höhle die entscheidenden Hinweise für die Klärung von Roberts verschwinden findet, gerät er jedoch selbst in das Fadenkreuz von Polizei und Bundeskriminalamt.