Andreas Zenner lebt in einer Welt der Bücher. Statt Zinnsoldaten bekam er als Kind zu jedem Geburtstag einen Packen Bücher. Kein Wunder: Vater und Großvater waren Verleger.
Sein Deutschlehrer im Gymnasium benotete einst seinen Aufsatz über den Ausbruch des Ersten Weltkriegs mit einer glatten Eins, obwohl dieser "Versuch" mit sechzig Rechtschreibfehlern behaftet war. Der Kommentar des Lehrers: "Wenn du so schreibst wie Hemingway, interessieren die Rechtschreibfehler niemanden mehr."
Dies spornte ihn an, seine ersten Bücher zu verfassen.
Durch Kinder und Beruf trat seine Leidenschaft für Jahre in den Hintergrund. Nach dem Auslaufen einer erfolgreichen Karriere als Heilpraktiker und Homöopath knüpfte er wieder an seinen Jugendtraum an.
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