Joop leidet an einer äußerst schweren und unheilbaren Schmerzerkrankung, die ihn letztlich in die völlige soziale Isolation treibt. Am Ende des Romans wird er zwar nicht von seiner Krankheit geheilt, findet aber den Weg in ein Leben - auch mit der Krankheit - zurück.
Der Titel ist nicht zufällig gewählt. Die einzelnen Kapitel orientieren sich an Versen aus dem alttestamentlichen Buch. Hiobs Geschichte ist auch Joops Geschichte. Der Roman veranschaulicht die individuellen und sozialen Faktoren einer schweren Erkrankung. Letztlich wird Joop an den Rand des Erträglichen getrieben und erfährt - wie Hiob - seine Grenzen.
Der Roman ist für alle geschrieben, insbesondere aber für Menschen die von einer chronischen Schmerzerkrankung betroffen sind. Dies gilt in besonderem Maße für Clusterkopfschmerzpatienten und ihre Angehörige, Arbeitskollegen und Freunde.
Der ausführliche Anhang enthält Hinweise für einen möglichen Einsatz in der Bildungsarbeit. Außerdem sind Materialien und Hintergrundinformationen zum Clusterkopfschmerz beigefügt.