Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt

Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen

Andreas Pilger Robin Richterich

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Beschreibung zu „Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt“

Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer weitgehenden Homogenität und Akzeptanz des Erinnerns und Gedenkens. Bei genauerem Hinsehen allerdings weist der vordergründige erinnerungskulturelle Konsens Brüche auf: Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals umstritten. Die Beiträge dieses Bandes machen auf diese Dissonanzen aufmerksam und markieren zentrale Konflikte im aktuellen (geschichts-)politischen Diskurs.

Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2023

Druckseiten:

ca. 164

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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