Zu dick, zu träge, zu langweilig ... Wenn jemand in St. Christoph so beschrieben wird, dann weiß jeder sofort: Die Rede ist von Firmin Pachauer, von einigen besonders bösartigen Burschen auch der "fette Firmin" genannt.
Natürlich weiß der junge Obstbauer selbst, dass er dringend abspecken müsste. Vor allem seiner Gesundheit zuliebe, aber auch, weil er sonst nie ein Madel erobern kann. Sie lachen ihn höchstens aus!
Längst meidet Firmin Dorffeste oder sonstige Festlichkeiten, weil er stets nur einsam am Tisch hockt und von den anderen verspottet wird. Er ist nun mal ein geborenes Opfer.
Um an langen einsamen Abenden nicht zu verzweifeln, beginnt Firmin schließlich zu schreiben. Als Dr. Burger bei einem Hausbesuch zufällig ein paar Seiten des Manuskripts liest, ist er sicher: Firmin steht eine große Karriere bevor ...