Das Glücksbüro

Roman

Andreas Izquierdo

Gegenwartsliteratur Deutschland, Österreich & Schweiz Kaminschmöker Kollegenwahnsinn

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Beschreibung zu „Das Glücksbüro“

Albert Glück ist ein seltsamer Kauz. Er ist knapp über fünfzig, ein wenig trocken, penibel, und er arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheiten. Formulare, Stempel, Dienstvorschriften sind seine Welt, in der er sich gut eingerichtet hat. Ganz wörtlich, denn Albert arbeitet nicht nur in dem Amt, er wohnt auch dort. Von allen unbemerkt hat er im Keller einen kleinen Raum bezogen und verbringt zufrieden seine Tage im immer gleichen Rhythmus. Doch eines Tages wird Alberts sorgsam eingehaltene Ordnung durcheinandergebracht. Auf seinem Schreibtisch landet ein Antrag, den es eigentlich gar nicht geben dürfte, denn er beantragt – nichts! Albert tut alles, um diesen unseligen Antrag loszuwerden, doch vergeblich: Immer wieder kehrt er auf seinen Schreibtisch zurück. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich auf den Weg zum Antragsteller zu machen. So trifft Albert auf Anna Sugus, eine ziemlich wilde Künstlerin, die Alberts Welt ganz schön auf den Kopf stellt …

Über Andreas Izquierdo

Jacques Berndorf, 1936 in Duisburg geboren, wohnt in der Vulkaneifel. Seine Romane um den Ermittler Siggi Baumeister haben mittlerweile eine Gesamtauflage von 3 Millionen erreicht.

Dr. Jürgen Ehlers, geboren 1948, schreibt kurze + lange Krimis. Für seine Kriminalgeschichte "Weltspartag in Hamminkeln" (2005) erhielt er 2006 den Friedrich-Glauser-Preis - Sparte Kurzkrimi. Seine Story "Killer aus Hamminkeln" wurde 2007 mit dem 1. Krefelder Kurzkrimipreis ausgezeichnet.

Angela Eßer wurde in Krefeld geboren, studierte Theaterwissenschaft. Sie ist Herausgeberin einiger Krimi-Anthologien, Mitorganisatorin von Krimifestivals.

Helmut Frangenberg, geboren 1966 im Severinsklösterchen, Journalist, Historiker, seit 2005 Redakteur des "Kölner Stadt-Anzeigers", vorher bei "Radio Köln" und der "Kölnischen Rundschau".

Brigitte Glaser, geboren 1955, schrieb für den Kölner Stadtanzeiger Kurzkrimis unter dem Titel "Tatort Veedel"

Gisbert Haefs, geboren 1950, lebt + schreibt in Bonn, ist als Übersetzer zuständig u.a. für Jorge Luis Borges, Rudyard Kipling, Georges Brassens, Arthur Conan Doyle, als Autor haftbar für Krimis, Erzählungen und historische Romane (Hannibal, Troja, Raja, Caesar, etc.)

U. A. O. Heinlein, geboren 1955 in Hildesheim, Professor für Genetik, Musiker + Publizist, hat in den letzten Jahren für seine Polit-, Wirtschafts- und Wissenschaftsthriller angelsächsischer Prägung ausgesprochen gute Kritiken erhalten.

Carsten Sebastian Henn, geboren 1973, lebt bei Köln. Seine Reihe um den Koch und Meisterdetektiv Julius Eichendorff verkaufte sich bereits über 100.000 mal + erscheint als Hörbuch, gelesen von Jürgen von der Lippe

Kai Hensel, geboren 1965 in Hamburg, lebt als freier Autor und Reisejournalist in Berlin. Infos unter www.kiepenheuer-medien.de

Norbert Horst ist Kriminalhauptkommissar. Für seinen 1. Roman mit KHK Kirchenberg, "Leichensache", erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis 2004 - bestes Krimidebüt; für "Todesmuster" wurde er mit dem Deutschen Krimipreis 2006 ausgezeichnet.

Andreas Izquierdo, geboren 1968, aufgewachsen in Iversheim. nach dem Abitur (1987) nach Köln gezogen.

Ralf Kramp, geboren am 29. November 1963 in Euskirchen, lebt in der Eifel als Autor + Karikaturist. Für sein Debüt "Tief unterm Laub" erhielt er 1996 den Eifel-Literatur-Förderpreis, im Jahr 2002 den Kulturpreis des Kreises Euskirchen. Seit 2007 leitet er mit seiner Frau Monika das "Kriminalhaus" in Hillesheim, Deutschlands einziges Krimi-Café mit dem "Deutschen Krimi-Archiv" mit etwa 30.000 Büchern.

Hartwig Liedtke studierte Psychologie + Medizin in Berlin, Mainz und Köln, Mitglied im Syndikat und dem BV deutscher Schriftstellerärzte. Er arbeitet heute als Handchirurg in eigener Praxis.

Julius Moll verfasst Romane, Novellen, Glossen, Lyrik und Mundarttexte. Der Autor lebt in Gummersbach und Köln.

Sabina Naber, geboren 1965 in Niederösterreich, studierte Theaterwissenschaften. Ihr erster Kriminalroman mit der Wiener Kommissarin Maria Kouba "Die Namensvetterin" erschien 2002. Inzwischen liegen vier Maria Kouba-Krimis vor. Für ihre Story "Peter in St. Paul" wurde Sabina Naber 2007 mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet.

Sibylle Spittler, aus Franken. Nach Jahren künstlerisch wertvoller Arbeit landete sie als Schauspielerin, Regisseurin + Sängerin 1993 in Köln. Hier lebt und wirkt sie seitdem als freie Autorin.

Antje Stockmann, Illustratorin, geboren 1970, diplomierte Grafikdesignerin, lebt + arbeitet in Köln + Düsseldorf.


Verlag:

DUMONT Buchverlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 223

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


10 Kommentare zu „Das Glücksbüro“

Klasse geschriebene Geschichte die sich von gewöhnlichen Erzählungen erfrischend abhebt. Sehr empfehlenswert!

LauriSomi – 03.11.2017
Ein Buch, das ich in einem Rutsch gelesen habe. Schmunzeln, Seele, Tiefgang, Kloß im Hals, Sätze auf der Zunge zergehen lassen ... GRANDIOS!! Man muss es gelesen haben, Es ist eine Bereicherung in jeglicher Hinsicht!

denise – 16.12.2017
Die Idee gut, aber die Hauptperson wird nicht schlüssig beschrieben und zum Ende wirkt die Geschichte eher wie ein Märchen. Zudem Zeitsprünge

Das wichtigste steht zwischen den Zeilen. Sehr, sehr beeindruckend. Zeitgeist.

christine – 04.11.2017
Noch schöner finde ich seine anderen Bücher....herrlich

tyguen – 19.07.2023
Ein tiefsinniger Aufbruch in die Freiheit und ins Glück… gegen das „System“ und die selbst auferlegten Grenzen! Toll!

Ein schönes buch

Wie aus staubtrockener Bürokratie mit etwas Glück ein emotionales Leben entsteht und schneller endet als zu erwarten war

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