Andreas Altmann hat sich in Paris in den Zug gesetzt. Als er nach sechzig Tagen wieder dort ankommt, ist er auf allen Kontinenten gewesen, hat er sich abseits der großen Verkehrsadern rund um den Globus bewegt und die Welt mitgebracht. Altmann ist ein rastloser Reisender, und doch hat er mehr gesehen als viele vor ihm. Ob im Gewühl der Medina von Tunis, ob im altersschwachen Zug nach Varanasi, ob in der todessüchtigen Kokainmetropole Medellín – überall trifft Altmann auf Menschen. Er bringt sie alle zum Reden, selbst den taubstummen Junkie, mit dem er zu einer tollkühnen Motorradfahrt durch Vietnam aufbricht. Hier schreibt ein Reisender ohne Webcam und Handy, einer der hinschaut, einer der hinhört.
«Wenn es ihn noch nirgendwo gibt, den einst von Egon Erwin Kisch verkörperten
3 Kommentare zu „Einmal rundherum“
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