Die Ermordung der eigenen Tochter!
Das mitzuerleben ist wohl das Extremste was einem Menschen widerfahren kann.
Ist es überhaupt möglich, mit diesem Alptraum weiterzuleben, wenn man gerade auch noch eine der schwersten medizinischen Therapien die es gibt hinter sich hat?
Nach Blutkrebs und Gewalttat trotzdem ja zum Leben sagen.
Als Mischung zwischen Autobiographie und Tagebuch werden die Ereignisse als Mutter und Zeugin des Mordes geschildert.
Die Suche nach dem Warum führt zu Reisen in die eigene Vergangenheit. Die Tochter litt am Asperger Syndrom, nicht als einzige in der Familie, wie sich herausstellt.
Instinktiv weiß die hinterbliebene Familie, daß es für sie jetzt nur einen Weg gibt: Sie nimmt zwei junge Mädchen aus Bosnien und Ungarn in ihre Familie auf, die sich hier eine Zukunft aufbauen wollen.
Die Gewalt überall auf der Welt verdient nur eine Antwort:
Liebe und Toleranz! Jetzt erst recht!