Susan und Paul Kaimer sind seit über zwanzig Jahren verheiratet, weniger miteinander als vielmehr Paul mit seinen Affären und seiner großkotzigen Art und Susan mit den Hollywoodstreifen aus Amerika und dem Alkohol. Als ihr Sohn Freddie auszieht, stellt dies das Paar vor eine neue Herausforderung, sich selbst und dem Anderen neu zu begegnen.
Während Freddie als Drummer in seiner Band „Morpheus“ dem großen Erfolg dank einem Auftritt mit der Band „Steinmann“ näher kommt, verliebt sich sein bester Freund und Sänger Tom ausgerechnet in seine Mutter, obwohl die Frau überhaupt nicht seinem Beuteschema entspricht.
Paul entdeckt indessen seine Schwächen als Mann, gerät auf den Weg der Besserung und will mit der Hilfe des langjährigen Freundes Ricardo seine Frau zurückzugewinnen, der wiederum selbst gerade vor den Trümmern seiner Ehe steht.
Susan nimmt Freddie’s Auszug als Weckruf ihrer Seele, den Sinn des Lebens zu finden und dabei über ihre eigenen Dämonen zu stolpern.
„Seelenverwandt“ ist eine Hommage an die Liebe, denn sie wird am Ende siegen. Und wir finden sie meist dort, wo wir sie am wenigsten vermuten.