Günther war hilfsbereit, liebenswert, verlässlich, aber auch tollpatschig, mit der Neigung zum Chaos. Beste Voraussetzung um als Zielscheibe eines Jägers zu dienen, hinter dem Lenkrad das Chaos auf die Straßen zu bringen und Kellner und Bademeister in den Wahnsinn zu treiben. Günther war mein bester Freund. Und er konnte auch mich manches Mal an den Rand der Verzweiflung treiben.
Insbesondere während unseres gemeinsamen Urlaubs in Schottland, beginnend mit der Gepäckkontrolle am Flughafen, und fortfahrend mit dem Linksverkehr, der fremden Sprache, englischen Spukhäusern, Druidenhexen und blutigen Messern.
Urkomische Geschichten des Alltags lustig wiedergegeben.