Eine bewegende Geschichte über Heimat, Zusammenhalt und die Kraft der Liebe - Alina Bronsky entführt uns in das Niemandsland um Tschernobyl und lässt eine untergegangene Welt wiederauferstehen.
Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Nach dem Reaktorunglück baut sie sich mit Gleichgesinnten inmitten des verstrahlten Sperrgebiets ein neues Leben auf. Hier, wo die Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt, findet sie im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies.
Während der sterbenskranke Petrov Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, hält Baba Dunja brieflichen Kontakt zu ihrer Tochter in Deutschland. Doch dann kommen Fremde ins Dorf – und die kleine Gemeinschaft sieht sich erneut vor einer Zerreißprobe.
Mit viel Herz und Witz erzählt Alina Bronsky in »Baba Dunjas letzte Liebe« von einer außergewöhnlichen Frau und einer Dorfgemeinschaft, die ihren Mut und Zusammenhalt bewahrt. Ein Roman voller Kraft, Poesie und Menschlichkeit.
9 Kommentare zu „Baba Dunjas letzte Liebe“
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