Der Schauplatz dieses Romans ist die oberbayerische Stadt Ingolstadt, im Jahre 2004. Der Masseur Peter Sommer (55) führt mit seiner Ehefrau Luise ein ruhiges und zufriedenes Leben. Eines Nachts hat Sommer einen ungewöhnlichen Traum: Er erlebt ein hocherotisches Schäferstündchen mit einer berückend schönen Frau namens Anna. Das Geschehnis ist so intensiv, dass der Träumende genussvoll aufstöhnt und dabei seine Ehefrau Luise weckt, die daraufhin unangenehme Fragen stellt. Auf Luises Fragen reagiert Peter zunächst ausweichend. Er kann aber den außergewöhnlichen Traum am nächsten Tag nicht vergessen. Seine Gedanken kreisen fortwährend um das Erlebnis. Und er wünscht sich, dass er weiterträumen könnte. Das Unglaubliche geschieht: in der folgenden Nacht setzt sich sein Traum seltsamerweise genau an der Stelle fort, an der er geendet hatte. Nach der dritten Nacht in Folge, in der dieser Serientraum andauert, wird Sommer klar, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Zu sehr fasziniert ihn die Traumsituation, und er wird sehr unruhig. Er kann sich nicht mehr auf seinen Alltag konzentrieren, geht seiner Ehefrau Luise und deren Fragen aus dem Weg, und freut sich schon auf die nächste Fortsetzung des wunderbaren Traums. In diesem entrückten Zustand erlebt er sich als eine andere Person, nämlich als den jungen, dynamischen Autohändler Fritz Teufel, der zusammen mit seiner zwanzigjährigen Lebensgefährtin Anna und der gemeinsamen, vierjährigen Tochter Susanna lebt, allerdings nicht im Jahre 2004, sondern dreißig Jahre zuvor, im Jahr 1974...Was geschieht mit Peter?