Die letzte Reise in den Dschihad

Die Geschichte eines deutschen IS-Kämpfers

Alfred Hackensberger

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Beschreibung zu „Die letzte Reise in den Dschihad“

Alfred Hackensberger über Utopien, die den überirdischen Neustart des Systems in die unendliche Glückseligkeit suggerieren. Nachdem der Glaube an die Utopie nach den linksradikalen Bewegungen der 1960er- und 1970er-Jahre schon fast verloren war, schaffte es der IS in den letzten Jahren mit seinen simplen Weltbildern und einfachen Regeln tausende junge Menschen in Europa zu radikalisieren. Für ihre Utopie einer idealen Gesellschaft in Form eines muslimischen Gottesstaats gehen sie freiwillig selbst in den Tod. In seinem Beitrag erzählt Hackensberger von einem deutschen Dschihad-Kämpfer, mit dem er regelmäßig im Austausch war, und zeigt, welche Kraft Ideologien haben können.
`Sie wollten verwirklichen, wozu noch keine Religion und Ideologie je fähig gewesen war: Die Welt sollte zum perfektesten Ort gemacht werden, den es je gegeben hat.´

Über Alfred Hackensberger

Alfred Hackensberger, geb. 1959, studierte Germanistik, Soziologie und Politik. Nach Stationen in München, New York, Hamburg, Tanger und Beirut lebt er heute auf Lanzarote. Er ist Nordafrika/Korrespondent für Die Welt und Die Sonntagszeitung (Schweiz), schreibt außerdem für Qantara.de und Die Presse in Österreich.
Sein Beruf führt Nahost-Korrespondent Alfred Hackensberger regelmäßig mitten in das Pulverfass Naher Osten. Auch als 2005 Libanons Ex-Premier Rafik Hariri in Beirut von einer Autobombe getötet wurde, war er als Reporter vor Ort und berichtete für verschiedene Medien.


Verlag:

Kursbuch

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 14

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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