Heinrich de Gramonts Petition beim König, Max Renard von seiner Pflicht zum Dienst im Westlichen Fort zu befreien, war erfolgreich. Max’ Schuld gegenüber der Krone gilt als bezahlt. Jetzt erwartet der „liebende“ Onkel seinen missratenen und bockigen Neffen umgehend in der Hauptstadt, wo er die Viscountess Aurélie de Marbot heiraten soll. Max ist sich darüber im Klaren, dass diesmal kein Weg an der Reise zur Hauptstadt vorbeiführt. Außerdem hat er dort nicht nur private Angelegenheiten zu erledigen, sondern auch diverse Fragen zu stellen, sowohl dem Bruder seines Vaters als auch seinen Verwandten mütterlicherseits. Deshalb bricht Max nach Herouxville auf, um zu erfahren, wie weit Blutsbande ihn voranbringen können.