Joshua ist ein Eigenbrötler. Er wohnt in Berlin-Kreuzberg und sammelt Fingerabdrücke aus der Vergangenheit.
Als kleiner Junge von der Mutter verlassen, macht er sich nun auf die Suche nach ihr. Sein Weg führt ihn in einen Seniorenstift, in dem er Lieselotte Rilke, eine ehemalige Kommissarin, trifft.
Die schusselige alte Dame nimmt sich seiner an, denn die beiden verbindet eine Geschichte, die besser im Verborgenen geblieben wäre.
Joshua und Liesel fliehen aus dem Johannesstift in Spandau und landen im Teufelsbruch, einem düsteren und unheilvollen Moorgebiet an der nordwestlichen Stadtgrenze zu Berlin.
Man sagt, dass niemals jemand von dort zurückgekehrt sei.
Typisches Berlin Flair, eindrucksvolle Kulisse und eine aufwühlende Story, in der man besser nicht herumgewühlt hätte.