Ihm ist, als wäre immer Sommer. Der Erzähler, lange Haare, Sonnenbrille, gut gelaunt auf seinem Moped durch den heimatlichen Ort fahrend, wird begleitet von seinem besten Kumpel Rassel und den Jungs, seiner Clique. Sie hängen miteinander herum, lernen Mädchen kennen, lassen keine Dummheit aus, sie betrinken sich und reden dann Unsinn. Vorausschauendes Denken, Gefühle oder Emotionen spielen zunächst keine Rolle. Alleingelassen von ihren Eltern schwanken die Jugendlichen zwischen Pflichterfüllung und lockeren Ausschweifungen. Nie sind Gefühle im Spiel, zumindest spricht niemand darüber. Sie handeln und agieren, ohne über die Folgen nachzudenken. Das wird sich über Jahrzehnte wie ein roter Faden durch die verschiedenen Leben ziehen. Der Erzähler beschreibt, wie er sich insgeheim nach der ganz großen Liebe sehnt, um endlich anzukommen. Obwohl er es nicht erkennt, sodass es später umso heftiger in ihm brennt.