Ein furchtbares Erdbeben verwüstet die Stadt Antiochia. Der 15jährige Menachem wird gerettet von Angehörigen einer Sekte, die Christianer genannt werden. Er lernt den Baumeister Porphyrios kennen, der die Stadt wieder aufbauen will. Dieser schickt den begabten Jungen zum Studium der Architektur nach Rom. Drei Jahre später kehrt Menachem als Angehöriger des Ritterstandes zurück und wird zum Baumeister mit allen Vollmachten befördert. Er heiratet seine große Liebe Berenike, die auf ihn gewartet hatte. Sie hofft darauf, dass er sich taufen lassen und ihren Glauben an Christus, den Gesalbten Gottes, teilen wird. Sein hohes Ansehen in der Stadt schützt die Christianer vor Verfolgung. Sie gelten in der Stadt als verdächtige Sekte. Ihre Gegner suchen sie zu vernichten.
Der Leser wird Zeuge der Geburt einer neuen Religion, des Christentums, das seine Wurzeln im Judentum hat. Die Hauptperson ist als hybride Persönlichkeit gezeichnet. Menachem ist von Geburt Jude, aber griechisch gebildet. In beidem verkörpert er die Erfolgsgeschichte des frühen Christentums.