Ich nasche halbverfaulte Kirschen und würde sie am liebsten mit mir zusammen im Müll entsorgen, und ich berge meine kargen Schätze, ohne sie wirklich wahrzunehmen oder zumindest an sie zu glauben; ich betreue meine aperen Vorstellungen, von denen ich längst weiß, das sie zu nichts mehr taugen und zu nichts mehr nütze sind, und ich hege und pflege alle meine bescheidenen Wünsche und angsterfüllten Träume, so gut es eben geht, Träume, deren Haltbarkeitsdaten auch längst abgelaufen sind. Was will ich also noch?