"Wenn ich dir sage,
es ist nicht so schlimm -
würdest du mir glauben?"
Manchmal scheint der Zweifel stärker zu sein als alles andere. Wir vergessen alles Gute an uns und sehen schwarz. Uns fehlt die Kraft, wir sind taub und beinahe leblos. Wir stehen kurz davor aufzugeben - und dann ist da noch die Trauer. Wie geht es weiter? Wir wissen es nicht. Aber das Leben geht immer weiter.
Desillusioniert und persönlich suchen die Gedichte eine Antwort auf die Frage, was uns Halt im Leben gibt. Sie regen ohne schwülstiges Mitleid zur Auseinandersetzung mit Trauer und Selbstzweifeln an, die dennoch - oder gerade deshalb - tröstlich sein kann. Und so steht am Ende ein Zuspruch: Nur Mut!