Ein Mathematik-Krimi über Primzahlen, Geheimcodes und den Zauber der Toskana Die Süddeutsche Zeitung nennt ihn den „bundesweit bekanntesten Vermittler von Gleichungen und Geometrie“, die FAZ einen „unerschöpflich begeisterungsfähigen Volksaufklärer“ in Sachen Mathematik. Nach
Pasta all’infinito, einer Erzählung über das Problem der Unendlichkeit, legt der Gießener Professor einen Mathematik-Krimi vor, der Jung wie Alt gleichermaßen begeistern wird. Wer das Buch gelesen hat, weiß, wie man Codes konstruiert und knackt, und kann sich seine eigene Codierungsmaschine bauen.
Statt wie seine Freunde die Sommerferien am Meer oder in Disneyland zu verbringen, wird der zwölfjährige Christian von seiner Patentante Ursula, einer Mathematikerin, zu einer Sommerakademie in ein einsames Schloss in Italien mitgenommen. Was anfangs zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass gibt – Schule in den Ferien, Mathe, mittelalterliche Tante und gottverlassene Gegend –, stellt sich rasch als eine aufregende Mischung heraus. Nicht nur ist der Ort des Geschehens ein so imposanter wie geheimnisvoller Palazzo mitten in der Toskana. Auch das Thema der Sommerschule, das Verschlüsseln von Botschaften und das Knacken von Codes, lässt Christian eine Mathematik entdecken, die selbst erklärte Rechenmuffel in begeisterte Zahlenkünstler verwandelt.
Unterrichtet wird das Konstruieren und Brechen der Codes von Professor Primo, dem der Ruf vorauseilt, mehr zu wissen und noch mehr zu ahnen als alle anderen. Und schon ist Christian und mit ihm der Leser mittendrin in einer aufregenden Geschichte: Denn was steht in dem geheimnisvollen Manuskript, das Primos unnahbare Assistentin Guistina mit beiden Händen an ihre Brust presst, damit niemand auch nur einen winzigen Blick darauf werfen kann? Was hat es mit dem furchtbaren Schrei auf sich, der eines Nachts aus Giustinas Zimmer dringt? Und was für ein Spiel spielt schließlich jener hässliche Mann, den alle nur „il brutto“ nennen und der den Professor permanent aufs Glatteis zu führen sucht?