Was kann in Berlin-Mitte schon schief gehen, wenn man ein enthusiastischer Schussel ist?
"Mitte" ist eine Komödie über eine Exzentriker-WG, deren Bewohner sich gegenseitig das Leben schwer machen, die Partner suchen, finden und es wieder bereuen; die Karrieren bauen und zerstören, während sie sich fragen, wohin es mit der Selbstverwirklichung ihrer Mitbewohner noch führen soll.
"In erster Linie wollte ich den Geist der späten Neunziger Jahre einfangen und zu leichter Lektüre machen, lustig, fies, frivol, realistisch - mit viel Berliner Lokalkolorit: Sex, Clubs, Gym, Musik, Mode, Drogen, Alkohol, Kunst... der ganz alltägliche Mix eben. Es ist damit auch ein ironischer Blick auf mich selbst geworden, wobei ich betonen will, dass sämtliche Figuren rein fiktiv sind, inklusive des Erzählers. Allein die Kulisse der Stadt ist real."