Als Kind radelte, redete und spielte sie gerne. Als Zwölfjährige durfte sie ihre beste Freundin erstmals küssen, wollte aber eigentlich mehr. Mit 13 hätte Anne ihrer Mutter hin und wieder gerne eine Ohrfeige verpasst. Mit 14 konnte sie sich für griechische Götter begeistern. Als Fünfzehnjährige musste sie ihr Zimmer mit einem Zahnarzt teilen. Anne spielte auch mit dem Gedanken, ein altes, vollgekritzeltes Mathe-Schulbuch in Stücke zu reißen. Eigentlich mochte sie aber Bücher, wäre später gerne eine Schriftstellerin geworden, aber das sechzehnte Lebensjahr sollte sie nicht vollenden.
Theo war ziemlich überrascht, was Anne alles zu Papier gebracht hatte. Die Erinnerungen ihrer Freundinnen Jaqueline und Hannah fand er ebenfalls spannend und berührend. Als Teenager bekam Theo das Tagebuch erstmals in die Hände, gelesen hat er die Aufzeichnungen und Gedanken von Annelies Marie Frank aber erst viele, viele Jahre später.
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