Ob FAZ ("Warten auf die fällige Medienpalastrevolution") oder Hamburger Morgenpost ("Alan Bangs gefeuert - demnächst Sendung vom Nordkap"): ein Dee Jay (Discjockey) bewegte den deutschen Medienwald, als er im Krach aus dem Rockpalast, der TV-Sendung, die für Millionen Musikfreaks in ganz Europa zwischen Mitternacht und 5.00 Uhr morgens einst Pflichtprogramm war, ausstieg.
Der populäre Engländer erzählt in diesem Buch warum, aber auch über seine Begegnungen mit Stars (u.a. Mick Jagger, Scott Walker, John Cale, David Sylvian), er reflektiert über Musik, ihre Macher und Zuhörer - ohne Polemik, aber mit viel Liebe zu einer Sache, die wesentlicher Bestandteil unserer heutigen Kultur ist.
Wie schrieb ein Kritiker über Alan Bangs: "Da lobe ich mir doch das freche Grinsen, die süffisante Lautmalerei und die genialischen Fragen eines Alan Bangs, der mit gezupften Haaren mehr Souveränität ausstrahlt als die gesammelte Bande bundesdeutscher Musik-Verwalter in den Funk- und Fernsehanstalten."
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