Geschichte der Welt Die Welt vor 600

Frühe Zivilisationen

Jürgen Osterhammel Hans-Joachim Gehrke Akira Iriye

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Beschreibung zu „Geschichte der Welt Die Welt vor 600“

Von der Altsteinzeit bis zur Spätantike reicht das große Panorama, das im ersten Band der Geschichte der Welt entworfen wird – eine grandiose Darstellung von mehr als 2,7 Millionen Jahren Kultur- und Ereignisgeschichte der Menschheit. Sie reicht von den Anfängen der Menschwerdung über den Beginn des Ackerbaus, das Aufblühen der frühen Hochkulturen bis zur Epoche der griechisch-römischen Welt und dem Ende der Gupta-Zeit in Indien, dem Niedergang der Sui-Dynastie in China und dem Aufkommen des Islam.
Dieser Band über ferne Zeiten und alte Kulturen der Menschheit liefert den Schlüssel zum Verständnis auch jüngerer Epochen, wurden sie doch nachhaltig von Kulturen geprägt, die bereits untergegangen waren, lange bevor die Schrift erfunden wurde. Die meisterhafte Beschreibung der frühen Zivilisationen erhellt gleichermaßen das schriftlose Dunkel der Frühgeschichte wie den kulturellen Reichtum des Alten Orients, Ägyptens und der Klassischen Antike, aber auch der indischen und ostasiatischen Staatenwelt. Alle Beiträge sind großzügig mit Karten, Plänen, Abbildungen und Zeittafeln ausgestattet.
Mit Beiträgen von Hans-Joachim Gehrke, Mark Edward Lewis (übersetzt von Andreas Wirthensohn), Axel Michaels, Hermann Parzinger und Karen Radner

Über Jürgen Osterhammel

Peter Engelke ist Senior Fellow am Atlantic Council in Washington, D.C. In seiner Forschungsarbeit beschäftigt er sich vor allem mit langfristigen globalen Entwicklungen und ihren Auswirkungen auf die Geopolitik, auf Global Governance und Sicherheit, auf die wirtschaftliche Entwicklung und die ökologische Stabilität. Zu seinen Veröffentlichungen zählt u.a. Health and Community Design. The Impact of the Built Environment on Physical Activity (zusammen mit Lawrence D. Frank und Thomas L. Schmid, 2003).

Petra Gödde ist Associate Professor of History an der Temple University. Zu ihren Spezialgebieten zählen die Auslandsbeziehungen der USA, transnationale Kultur- und Geschlechtergeschichte. Sie veröffentlichte u.a. GIs and Germans. Culture, Gender, and Foreign Relations, 1945-1949 (2003), The Human Rights Revolution. An International History (hg. zusammen mit Akira Iriye und William I. Hitchcock, 2012) sowie das Oxford Handbook of the Cold War (hg. zusammen mit Richard H. Immerman, 2013).

Akira Iriye hatte bis zu seiner Emeritierung die Charles Warren Professur für Geschichte an der Harvard University inne. Als Pionier auf dem Feld der transnationalen Geschichte hat er vor allem über amerikanische Diplomatiegeschichte und die Beziehungen zwischen den USA und Asien geforscht. Zu seinen Veröffentlichungen zählen China and Japan in the Global Setting (1992), Cultural Internationalism and World Order (1997), Global Community. The Role of International Organizations in the Making of the Contemporary World (2002) und Global and Transnational History. The Past, Present, and Future (2012).

Wilfried Loth ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte Europas im 19. und 20. Jahrhundert, die internationalen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die Geschichte des Kalten Krieges und der europäischen Integration. Unter anderem veröffentlichte er Stalins ungeliebtes Kind. Warum Moskau die DDR nicht wollte (1994), Helsinki, 1. August 1975. Entspannung und Abrüstung (1998), Die Teilung der Welt. Geschichte des Kalten Krieges 1941-1955 (2002) und Dimensionen internationaler Geschichte (hg. zusammen mit Jost Dülffer, 2012)

J. R. McNeill ist Professor an der Georgetown University, wo er Umwelt- und Weltgeschichte lehrt. Er veröffentlichte unter anderem Something New Under the Sun (2000, dt. Blue Planet. Die Geschichte der Umwelt im 20. Jahrhundert), The Human Web. A Birds-Eye View of World History (gemeinsam mit William H. McNeill, 2003) und Mosquito Empires. Ecology and War in the Greater Caribbean, 1620-1914 (2010).

Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises. 2012 erhielt er den Gerda-Henkel-Preis. Sein Buch Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts (52.010) hat auch international starke Beachtung gefunden. Im Verlag C.H.Beck erschien zuletzt: Jan Jansen/Jürgen Osterhammel, Dekolonisation (2013).

Thomas W. Zeiler ist Professor für Geschichte an der University of Colorado in Boulder. Er ist Experte für die Themenbereiche US-Diplomatie und Globalisierung und Chefredakteur der Zeitschrift Diplomatic History. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören Globalization and the American Century (2003) und Annihilation. A Global Military History of World War II (2011).


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 1211

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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